Sind Immobilien schon zu teuer, um zu investieren?
Sie werden, genauso wie viel andere, verunsichert sein, von den vielen Berichten in den Medien, dass Immobilien unverkäuflich sind, weil die Preise zu hoch sind.
Möglicherweise handeln Sie jetzt nicht und warten mal ab.
Ich habe über 20 Jahre Markterfahrung und auch noch länger Lebenserfahrung, und eines kann ich mit Sicherheit sagen: (gute) Immobilien sind immer teuer!
Versuchen wir uns der Sache von mehreren Seiten anzunähern:
Wie bildet sich denn der Preis für Immobilien?
Auf der einen Seite habe ich die Preise für Material und Arbeitszeit, wir sind uns hier einig, dass hier keine Preisrückgänge zu erwarten sind.
Unsere Wirtschaft ist aufgebaut auf Wachstum, seit dem Ende des 2. Weltkrieges sind Löhne (also die Arbeitskosen) und die Warenpreise kontinuierlich gestiegen.
Ein weiterer wichtiger Faktor sind die Grundpreise, eine Immobilie muss ja irgendwohin gebaut werden.
Im Gegensatz zu Geld lässt sich Grund und Boden nicht beliebig vermehren also gibt es auch hier die Tendenz, dass die Preise eher steigen als fallen. Natürlich gilt das eher in Stadtlagen und nicht am flachen Land – somit ist es eine gute Idee Anlageimmobilien eher in städtischen Lagen zu kaufen. Ein Haus am Land lässt sich möglicherweise mit höherer Anfangsrendite vermieten, wenn der Mieter aber auszieht kann es zu längeren Leerständen kommen.
Ein gewichtiger Faktor für Preise ist auch Angebot und Nachfrage, und dazu auch die Leistbarkeit von Immobilien (Stichwort Kreditzinsen).
Es gilt auch hier, die Nachfrage in Stadtlagen ist natürlich größer als am flachen Land, 100 km weit weg von attraktiven Arbeitsangeboten.
Da jetzt gerade die Zinsen für Bankkredite hoch sind, ist es natürlich nicht für jedermann oder jederfrau leistbar Immobilien zu kaufen, um das Wohnbedürfnis zu befriedigen. Aber mit Sicherheit müssen die Menschen wo wohnen, also werden jene die sich kein Eigentum leisten können Mietobjekte suchen.
Vor allem leistbare Mietobjekte werden sie suchen. Diese Mietwohnungen haben Eigentümer entweder es ist der Staat, die Gemeinde oder ein privater Eigentümer.
Jetzt schließt sich der Kreis: private Eigentümer sind Anleger und Investoren, wenn diese sorgfältig ihr Investment auf die Bedürfnisse des Marktes ausrichten, also leistbaren Wohnraum schaffen, dann wird auch das Investment aufgehen. In diesem Fall gibt der Investor der Gesellschaft auch was zurück: er leistet das, was der Staat nicht zu 100% leisten kann: er schafft leistbaren Wohnraum.
Nochmal zu den Zinsen: Als Anleger sind Sie Unternehmer und können die Zinsen von Ihren Einkünften abziehen, ebenso Abschreibungen etc. was sich steuerlich positiv auswirkt.
Fazit 1: Mit einer vernünftigen Eigenmittelausstattung ist es gerade jetzt sinnvoll in Immobilien zu investieren, denn durch die angespannte Preis- und Zinssituation werden viele Bauprojekte gar nicht realisiert – somit wird es in einigen Jahren zu einem Unterangebot von Wohnungen kommen – was für diejenigen die jetzt einsteigen, sicher kein Nachteil ist.
Fazit 2: In herausfordernden Zeiten ist es wichtig die richtige Entscheidung zu treffen, dabei helfe ich Ihnen gerne – mit mir an meiner Seite haben Sie 24 Jahre Markterfahrung und 40 Jahre Berufserfahrung – und ich kann Ihnen sagen: auch in den 80er Jahren waren Immobilien in Wien sauteuer und die Zinsen bei 10%. Plaudern wir weiter bei Kaffee und Kuchen bei mir im Büro !
Machen Sie einfach den ersten Schritt und melden Sie sich bei mir unter 0676 35 42 462 oder buchen online einen Termin: Terminkalender (click)
Alles andere geht ganz easy!